Finanzwissen Grünes Banking

Grünes Girokonto

Wie wird ein Konto eigentlich grün?

Wir erklären, wie wir Geld grün machen und warum die UmweltBank kein Girokonto anbietet.

Was ist ein Girokonto?

Mit einem Girokonto erledigen Sie Ihre regelmäßigen Geldgeschäfte. Ob sie ihre Miete zahlen, ihr Gehalt erhalten oder die Stromrechnung begleichen – für viele Menschen ist das Girokonto die Basis für ihre Finanzen. Wie grün solch ein Konto ist, das hängt von der jeweiligen Bank ab, die es anbietet.

Wie wird ein Konto grün?

Mit dem Geld auf den Sparkonten ihrer Kundinnen und Kunden vergibt die UmweltBank Kredite für nachhaltige Projekte. So fördert sie insbesondere den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie die Schaffung von ökologischem und bezahlbarem Wohnraum. Für alle Sparkonten der Bank gilt die einzigartige UmweltGarantie: Jeder Euro, den Sie bei der UmweltBank anlegen, wird zur Förderung von Umweltprojekten verwendet. So machen wir Geld grün!

Darum bietet die UmweltBank kein grünes Girokonto an

Die UmweltBank wurde vor über 20 Jahren als Direktbank ohne Girokonto gegründet. Seitdem haben wir uns sehr erfolgreich auf unsere Kernkompetenzen fokussiert – das Angebot attraktiver nachhaltiger Geldanlagen und die Finanzierung von Umweltprojekten. Die UmweltBank vergibt Kredite über einen sehr langen Zeitraum. Da uns das Geld unserer Kundinnen und Kunden auf den Sparkonten in der Regel ebenfalls über einen langen Zeitraum zur Verfügung steht, haben wir eine hohe Planungssicherheit bei der Kreditvergabe. Davon profitieren unsere Kundinnen und Kunden, denn wir sind in der Lage, attraktive Zinsen auf Sparguthaben zu zahlen und Kredite zu Förderkonditionen zu vergeben. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem Geschäftsmodell die größtmögliche positive Wirkung für unsere Kundinnen und Kunden aber auch für die Umwelt entfalten. Daher bieten wir aktuell kein Girokonto an.