Tübinger Stadtquartier „Alter Güterbahnhof“

in Baden-Württemberg

Mit der Finanzierung von Gewerbeimmobilien, wie dieser, möchte die UmweltBank Unternehmen fördern, welche Wert auf Ökonomie und Energieeffizienz legen.

Eckdaten

Nutzungsfläche: 1.500 m², 157 Wohnungen und 10 Gewerbeeinheiten

KfW-Effizienzhaus-Standard 40

Tübinger Stadtquartier – kurz & knapp

Zwei Wohnblöcke in dem neuen Tübinger Stadtquartier „Alter Güterbahnhof“ beweisen, dass sich erschwingliche Mieten und eine gesellschaftliche sowie ökologische Verantwortung nicht ausschließen müssen. Die Wohnhäuser haben eine attraktive Lage und wurden in hochwertiger Bauweise gebaut.

Alle Wohnungen sowie Räume sind barrierefrei für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Auch die Gemeinschaft steht besonders im Vordergrund: Jede Wohneinheit besitzt einen Wohnhof als zentralen Platz für gemeinsame Aktivitäten, jeweils mit einem Brunnen und Kinderspielplatz.

Einzigartiges Projekt mit sozialem, ökologischem und günstigem Wohnraum

Sozialer Wohnungsbau in einer derartig hochwertigen und energieeffizienten Ausstattung ist einzigartig. Das hat uns dazu bewegt, als Gesellschafterin am Bau von neuem, bezahlbarem Wohnraum in Tübingen mitzuwirken. Als nachhaltig ausgerichtete Tochtergesellschaft der UmweltBank investieren wir ausschließlich in Projekte, die unserem ökologischen und sozialen Anspruch gerecht werden. Diese Ziele sind uns wichtiger als eine maximale Rendite.

Tanja Kirschner Teamleiterin Sozial- und Gewerbeprojekte

Ökologische Besonderheiten des Projektes

Das Bauvorhaben entspricht neben den sozialen ebenso den ökologischen Ansprüchen: Alle Wohnungen entsprechen dem KfW-40-Energiestandard. Sie benötigen nur 40 Prozent der Energie eines vergleichbaren Bestandsgebäudes. Das schont die Geldbeutel der Mieter und spart natürliche Ressourcen.

Geschaffen wurden die Gebäude mit dem Ziel erschwinglicher Mieten und gesellschaftlicher sowie ökologischer Verantwortung. Alle Wohnungen liegen unter dem Mietpreisspiegel in Tübingen und 60 % der Wohnungen sind für Inhaber eines Wohnungsberechtigungsscheins reserviert.

Zudem wurde ein Drittel der Wohnungen an Arbeitslose vermietet, ein weiteres Drittel an Alleinerziehende mit Kind und das letzte Drittel an studentische Familien.